Für die circa 700 Mitarbeiter, die vorher getrennt voneinander an verschiedenen Orten in Dahlem arbeiteten, konnten die internen Abläufe und Arbeitsbedingungen in der neuen Zentrale deutlich harmonisiert werden. Während die Büroarbeitsplätze in einem Bestandsbau Platz fanden, wurde für die etwa 80 Labormitarbeiter ein hochmoderner Neubau geschaffen. Über eine Brücke sind beide Häuser miteinander verbunden – so entstand nicht nur gestalterisch, sondern auch funktional eine lebendige Kommunikation zwischen Alt und Neu.

Da der Neubau im Rahmen des städtebaulichen Masterplans den Eingangsbereich zum neuen berlinbiotechpark bildet, sollte er neben den praktischen und wirtschaftlichen Anforderungen auch hohen Ansprüchen an die Außenwirkung gerecht werden. Um die Labortätigkeit im Inneren auch nach außen zu zeigen, erhielten die Fassade und die Fenster eine gefaltete Struktur, die ein kristallines Erscheinungsbild erzeugt. Gerade im Kontrast zur Backsteinoptik des alten Gebäudes entsteht so ein interessantes Spannungsfeld.



