Das Gebäude „Max Dohrn Labs“ ist dabei ein wichtiger Meilenstein zur Vervollständigung des gesamten Campus. Städtebaulich ergänzt das Gebäude die straßenbegleitende Bebauung in der Max-Dohrn-Straße um einen weiteren wichtigen Baustein und trägt wesentlich zur öffentlichen Wahrnehmung des Standortes direkt am S-und U-Bahnhof Jungfernheide bei.
Die hybride Nutzungsstruktur als Büro- und Laborgebäude, die sich in verschiedenen Achsrastern, Geschosshöhen und Lastklassen niederschlägt, soll sich in der Architektur nicht widerspiegeln. Das Gebäude fasst alle Anforderungen und Funktionen in einem ruhigen eleganten Baukörper zusammen, die Fassade reagiert auf diese unterschiedlichen Anforderungen mit einem übergeordneten Raster und einer gleichbleibenden Typologie. Damit entsteht eine Ruhe und Ordnung, mit der das Gebäude auch künftigen Nutzungsänderungen souverän begegnen kann.
Das Gebäude ist in der Nutzungsstruktur sehr modular aufgebaut und ermöglicht flexible Anpassungen an sich eventuell künftig ändernde Anforderungen.