Die Architektur verfolgt nach Außen zur Franklinstraße und nach Süden hin zum Nachbarn eine ruhige Architektursprache mit Materialien entsprechend der Umgebung und nach Innen eine lebendige, kristalline Raum- und Formensprache mit großzügiger Verglasung. Dort sind Freibereiche, Loggien und Sichtbezüge zur Spree hin integral geplant. Die Abtreppungen der Riegel werden als nutzbare großzügig begrünte Dachterrassen geplant.
Für ein hohes Maß an Flexibilität des Gebäudes können die Geschosse jeweils in großzügige Nutzungseinheiten aufgeteilt werden. Durch die Materialität des Ziegels wirkt das Gebäude nach außen als massives und monolithisches Bauwerk. Der Entwurf zeichnet sich in der Fassade durch eine sehr klare immer wiederkehrende Profilierung des Gebäudekörpers durch die Vor- und Rücksprünge der Fenster aus. Wie ein gleichbleibendes Muster ziehen sich diese alternierend im Raster von 10,80m um das Gebäude herum. Im Inneren steht dieser massiven, monolithischen Haltung eine Leichtigkeit und Transparenz mit einer Vielzahl von Sichtverbindungen entgegen. Diese verleiht den Aufenthaltsräumen ein Höchstmaß an Qualität und gibt allen innenliegenden Bereichen einen Bezug zum begrüntem Innenhof und zur Spreeuferzone.
Die vier Foyers, das Cafe und die Gewerbeflächen im Erdgeschoss öffnen sich zum begrünten Innenhof und haben nach Osten einen direkten Bezug zum Spreeufer.
Das Erdgeschoss im Innenhof wird als Sockelgeschoss mit raumhoher Verglasung und verklinkerten Bereichen ausgebildet und setzt sich somit von der darüberliegenden verglasten Fassade in Ihrer Materialität und Gestaltung ab.